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International Osteoporosis Foundation warnt vor steigendem Vitamin D-Mangel 23. Juli 2009

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Osteoporose-Kosten-DALYFür unser Gesundheitssystem ist die Osteoporose eine der „kostspieligsten“ Volkskrankheiten – mit ständig steigender Tendenz. Sie „kostet“ die Gesellschaft allein fast das Zehnfache – in verlorenen Lebensjahren ausgedrückt – wie etwa der Hautkrebs (s. die nebenstehende Graphik mit einem Kostenvergleich von Osteoporose mit unterschiedlichen Krebsarten). Allein in EU-Ländern passiert alle 30 Sekunden ein Hüftbruch aufgrund von Osteoporose.

Die International Osteoporosis Foundation sieht eine der wesentlichen Gründe für die Verbreitung dieser Krankheit in dem „epidemischen“ und ständig wachsenden Vitamin D-Mangel, so ein Report der Organisation, der jetzt in der Fachzeitschrift „Osteoporosis International“ veröffentlicht wurde. Eine Expertengruppe stellt darin alle derzeit verfügbaren Daten und Studienergebnisse zur Osteoporose weltweit zusammen in sechs regionalen Einzelstudien (hier einzeln abrufbar).

Vitamin D, zu etwa 90 Prozent durch UV-B Strahlen der Sonne oder des Solariums in der Haut gebildet, ist zusammen mit Kalzium zentraler Bestandteil des Aufbaus und Erhalts der Knochen. Vitamin D-Mangel führt zum Verlust von Knochensubstanz, geringerer Knochendichte und in Konsequenz zu Knochenbrüchen bei Stürzen.

Der IOF-Report weist nun Land für Land nach, dass es weltweit eine zum Teil dramatische Unterversorgung mit Vitamin D gibt – gleichgültig wie die Grenzwerte optimaler Versorgung definiert werden.

Die wichtigsten Gründe für diesen Mangel sind unzureichende Sonnen-Exposition – vor allem im „Vitamin D-Winter“, der bei uns von Oktober bis März dauert,  dunklere Hautpigmentierung,  Alter und Ernährung ebenso wie die Verstädterung der Weltbevölkerung, Arbeit in geschlossenen Räumen und Moden bzw. Bekleidungsvorschriften, die die gesamte Haut vor Sonneneinstrahlung abschirmt.

Der Report fordert dringend Maßnahmen auf nationler Ebene, die die Menschen zu mehr, aber sicherem Aufenthalt an der Sonne und die Umstellung auf eine  Vitamin D-reiche Ernährung veranlassen könnten.  Empfohlen wird auch die  Nahrungsergänzung mit Vitamin D, etwa bei der Milch.

Zum „Welt Osteoporose Tag 2009“ am 20. Okotober plant die IOF eine Reihe von Aktionen, die auch das Vitamin D-Problem aufgreifen und im öffentlichen Bewusstsein besser verankern sollen.

Quelle: IOF

Studie:  A. Mithal, D.A. Wahl, J-P. Bonjour et al. on behalf of the IOF Committee of Scientific Advisors (CSA) Nutrition Working Group,  Global vitamin D status and determinants of hypovitaminosis D (2009), Osteoporosis International, in press.

Ohne Vitamin D bewegt sich nichts 21. Januar 2009

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Mit Sonnenschein gegen Osteoporose

Osteoporose ist eine der am dramatischsten zunehmenden Volkskrankheiten in westlichen Ländern. Schätzungsweise 30% aller Frauen nach der Menopause erkranken an Knochenschwund. Fast jede zweite Frau und jeder siebte Mann über 50 Jahre hat statistisch das Risiko eines osteoporosebedingten Knochenbruchs.

Traditionell wird für Prävention und Therapie der Osteoporose und anderer Knochenerkrankungen wie Rachitis die Aufnahme zusätzlichen Kalziums durch Änderung der Ernährung oder durch Nahrungsergänzung empfohlen.

Tatsächlich aber bleibt diese Maßnahme wirkungslos, wenn der Körper nicht über ausreichend Vitamin D verfügt, um die Einlagerung des Kalzium in die Knochen zu „organisieren“. Das „Sonnenschein-Vitamin“ ist notwendig für den Knochenstoffwechsel. Nur wer genügend Vitamin D hat, kann das Kalzium optimal verwerten.

Mit dem „Sonnenschein“ aber hapert es bei immer mehr Menschen durch Lifestyle, Büroberufe, Alter oder Krankheit.

Eine breit angelegte Studie an der Harvard Medical School, Boston,  mit 4.958 Frauen und 5003 Männern über 20 Jahren (Daten des US NHANES III-Surveys)  verglich jetzt die relative Bedeutung von Kalzium- und Vitamin D-Therapien für die Entwicklung der Knochendichte.

Dabei stellten die Forscher fest, dass die Aufnahme von zusätzlichem Kalzium keine Wirkung auf die Knochendichte zeigte, wohl aber die zusätzliche Gabe von Vitamin D – und zwar je deutlicher desto höher die Vitamin D-Dosierung war. Lediglich bei Frauen – nicht aber bei Männern – mit einem sehr niedrigen Vitamin D-Spiegel im Blut (<50 nmol/l) erhöhte sich die Knochendichte nach Einnahme von Kalzium.

Die Schlussfolgerung der Wissenschaftler:  Bei Männern und Frauen gleichermaßen ist der Vitamin D-Status der entscheidende Faktor für die Entwicklung der Knochendichte und damit für die Vorbeugung und Behandlung von Osteoporose.

Eine heute online vorab veröffenltichte holländische Studie kommt zu ähnlichen Ergebnissen.

Quelle: PubMed

Studien:
Heike A Bischoff-Ferrari et al.,  Dietary Calcium and Serum 25-hydroxyvitamin D Status in Relation to Bone Mineral Density Among U.S. AdultsJournal of Bone and Mineral Research, December 29, 2008

Paul Lips et.al., Relationships of serum 25-hydroxyvitamin D to bone mineral density and serum parathyroid hormone and markers of bone turnover in older persons, Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, online vorab publiziert 21.01.2009

Sonnen ist Gesundheitsvorsorge 10. September 2008

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Osteoporose ähnelt der Rente – sie ist weit weg! Junge Menschen beschäftigen sich nur selten mit dem einen wie mit dem anderen. In beiden Fällen kann das fatal sein!

Die beste Methode, der Volkskrankheit Osteoporose im Alter vorzubeugen, ist nämlich die Festigung der Knochen in jungen Jahren. Wer im Kindes- und Jugendalter ausreichend Sonne und damit Vitamin D bekommt für die Einlagerung von Kalzium in die Knochen, hat später im Leben ein bei weitem geringeres Risiko, an Osteoporose, Osteomalzie und ähnlichen Leiden zu erkranken.

Darauf verweist die kanadische Osteoporose-Gesellschaft bei der Vorstellung einer Studie, die die Sorglosigkeit der jüngeren Generation bei der Vorsorge vor Osteoporose belegt. Danach betrachten junge Leute die Osteoporose als eine typische „Altfrauenkrankheit“, mit der man sich jetzt nicht beschäftigen müsse. Mit zunehmendem Alter wächst dann die Furcht vor der Krankheit und damit die Bereitschaft, Gegenmaßnahmen zu ergreifen – oft zu spät.

Das äusserst geringe Problembewusstsein der jungen Leute macht Sorge, weil es der Vorbote einer riesigen Epidemie sein könnte„. So der Studienleiter Prof. Dr. Shanthi Johnson von der University of Regina.

Quelle: ScienceDaily

Studie: Erscheint in der Oktober Ausgabe von Health, Education & Behavior

Angst vor der Sonne schadet der Knochengesundheit – Osteoporose-Gesellschaft warnt 27. Juli 2008

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Zuviel Sonnenschutz birgt Osteoporose-Gefahr

Zuviel Sonnenschutz birgt Osteoporose-Gefahr

Die Kampagnen gegen das Sonnen sind zu weit gegangen. Die verbreitete Angst vor der Sonne schadet zunehmend der Gesundheit. So die Meinung der britischen Osteoporose-Gesellschaft (National Osteoporosis Society, NOS).

Nach einer repräsentative Umfrage der NOS glauben inzwischen weite Teile der Bevölkerung, es gäbe kein sicheres Sonnen im Freien oder im Solarium. Viele Menschen sind dazu übergegangen, die Sonne gänzlich zu meiden. Drei Viertel der Befragten hielten es für notwendig, immer und bei jedem noch so kurzen Aufenthalt an der Sonne Sonnenschutzmittel anzuwenden.

Diese Haltung, so warnt die Osteoporose-Gesellschaft, könne zu Knochenschwäche und Osteoporose führen.

Regelmäßige Besonnung deutlich unterhalb der Sonnenbrand-Schwelle (MED) sei für die Knochengesundheit unerläßlich. Die Menschen sollten Ihre Mittagspausen nutzen, um die täglich notwendigen 15-20 Minuten UV-Strahlen für die ausreichende Produktion von Vitamin D zu erreichen.

Vitamin D ist notwendig für die Einlagerung von Kalzium in den Knochenbau und damit für Dichte und Festigkeit der Knochen. 90 Prozent des notwendigen Vitamin D wird über die Bestrahlung durch UVB, ein Bestandteil der Sonnenstrahlen, im Körper selbst produziert.

Professor Dr. Roger Francis, Sprecher des medizinischen Beirats der NOS, warnt allerdings vor dem Mißverständnis, dass viel Sonne auch in jedem Fall viel hilft: „Wir raten nicht zu beliebig langen Sitzungen unter der Sonne. Zu viel Sonne kann gesundheitlichen Schaden anrichten.  Wochenlang am Strand liegen und in der Sonne braten führt keineswegs zu mehr Vitamin D.“

Auch die britische Krebsforschungsgesellschaft (Cancer Research UK) unterstützt diese Position. Ihre Sprecherin, Caroline Cerny: „Wir alle brauchen genügend Sonnenlicht, aber wir sollten bedenken,  dass die ausreichende Dosis Sonnenstrahlen für die Vitamin D-Produktion weit unter der Menge liegt, die einen Sonnenbrand verursachen kann – und diese Menge ist sehr verschieden je nach Hauttyp, Tages- und Jahreszeit und die Weltgegend, in der wir uns gerade befinden.“

Quelle: BBC HealthNews

Was Rheuma mit der Sonne zu tun hat 25. Juni 2008

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Fast drei Viertel aller Patienten mit rheumatischen Erkrankungen leiden unter einem Vitamin D-Mangel. So das Resultat einer Studie an irischen Rheuma-Kliniken. Dabei gab es kaum einen Unterschied zwischen älteren und jüngeren Patienten.

Die Forschergruppe unter Leitung von Dr.  Muhammad Haroon am  South Infirmary-Victoria University Hospital in Cork, stellten in diesen Tage ihre Studien bei der Jahreskonferenz der European Union League Against Rheumatism 2008 in Paris vor.

Dr. Haroon erläuterte, dass schwerer und chronischer Vitamin D-Mangel vor allem das Risiko von Osteoporose und Osteomalazie erhöhe, während ein geringfügiges bis mittleres Defizit an „Sonnenschein-Vitamin “ D eher zu nicht-spezifischen rheumatischen Beschwerden führe.

Quelle: Reuters Health

Besonnung während der Schwangerschaft – gesunde Knochen beim Baby bis ins hohe Alter 7. Mai 2008

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Künstliche Besonnung in der Schwangerschaft verhindert Osteoporose beim Kind

Frauen, deren letzte Schwangerschaftsmonate in den Winter oder das Frühjahr fallen, sollten regelmäßig künstliches Sonnenlicht nutzen, um Ihre Babies vor Osteoporose zu schützen.

Das raten Mediziner am englischen Royal Lancaster Infirmary nachdem sie in einer Studie mit 17.000 Frauen festgestellt hatten, dass Kinder von Müttern, die in den letzten drei Monaten ihrer Schwangerschaft – vor allem im Sommer – ausreichend Sonnenstrahlen abbekommen hatten, als Erwachsene zu 40 Prozent weniger an Osteoporose, Knochenschwund, erkrankten.

Dr Marwan Bukhari, einer der Autoren der Studie: „In unserem Land bekommt man nur zwischen Mai und September genügend Sonnenlicht für ausreichend Vitamin D. Schwangere Frauen sollten daher neben nahrungsergänzendem Vitamin D in dieser Zeit viel „gute“ Sonne bekommen – am besten in Nordafrika oder am südlichen Mittelmeer.“

Da die meisten Frauen aber nun einmal nicht in der Lage seien, für drei Monate ans Mittelmeer zu reisen, wenn der Geburtstermin zwischen Ende September und Anfang Mai liege, sei das künstliche Sonnenlicht eben der sinnvollste Ersatz.

Selbst ältere Patienten jenseits von 50 Jahren litten zu 20-40 Prozent seltener an Osteoporose, wenn die letzten Schwangerschaftsmonate ihrer Mütter in den Sommer fielen, so die bei der British Society for Rheumatology eingereichte Studie.

(Allein im letzten halben Jahr sind mehrere Studien zu diesem Thema zum gleichen Ergebnis gekommen – wir berichteten hier und hier)

Quelle: The Sunday Times („Sun lamps help unborn babies beat osteoporosis“)

Eine weitere Studie, dieses Mal aus Australien, bestätigt den weit verbreiteten Mangel an Vitamin D bei schwangeren Frauen mit den negativen Folgen für die Neugeborenen:
Studie: L. Bowyer et al., Vitamin D, parathyroid hormone and calcium levels in pregnant women and their neonates. Clinical Endocrinology (Oxf). 20. Juni 2008 (vorab online)

Ein umfassender Überblick zu diesem Thema:

Studie: Reinhold Vieth et al., Vitamin D: A Growing Perspective, Critical Reviews in Clinical Laboratory Sciences,Volume 45, 4. July 2008 , 339 – 414

Selbstbräuner als Alternative? „Öko-Test“ skeptisch – Vitamin D-Präparate positiv getestet 28. Januar 2008

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Selbstbräuner im Öko-TestMit den Angst-Kampagnen einiger Dermatologen-Initiativen und der Krebshilfe werden immer mehr Menschen von der natürlichen Bräune durch vernünftiges Sonnen im Freien oder in Solarien zur Bräune aus der Tube oder der Spray-Düse gedrängt.

Nicht ohne freundliche Unterstützung der einschlägigen Kosmetik-Industrie wird diese Form der künstlichen Bräune als völlig „gesund und unbedenklich“ gepriesen.

Öko-Test hat in seiner jüngsten Ausgabe vom Februar 2008 17 verschiedene Selbstbräunern getestet und kommt zu völlig anderen Erkenntnissen:

“ … leider sind viele, im Handel angebotene Produkte nicht wirklich eine Alternative für die Haut, denn sie enthalten Duftstoffe, die Allergien auslösen können oder bedenkliche Hilfsstoffe,“ so die Redaktion in einer Pressemeldung. „Hauptursache für das schlechte Abschneiden vieler Marken ist ausgerechnet der Inhaltsstoff, der die Bräune bewirken soll. Diese Substanz mit der Abkürzung DHA zerfällt nämlich unter Wärmeeinwirkung und wenn sie über längere Zeit gelagert wird. Dabei entsteht Formaldehyd – ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann.“

Auch die vorzeitige Hautalterung, die oft mit der Sonnenbank verbunden wird,  ist eine der zahlreich möglichen Hautschädigungen durch Formaldehyd.

Und das ist noch nicht alles: Neben anderen Wirkstoffen wurde in einigen Produkten auch Polyethylenglykole nachgewiesen. Diese wirken als Emulgatoren und verbinden Wasser und Fett, können aber auch die Haut durchlässiger machen für Fremdstoffe.

Positiver fielen die Tests bei Medikamenten und Nahrungsergänzung zur Stärkung der Knochen und zur Vermeidung von Osteoporose: Calcium und Vitamin D3.

Quelle: pressrelations/ÖKO-TEST (Selbstbräuner)/Öko-Test (Vitamin D + Calcium)

Mehr ist manchmal doch – mehr! Kalzium und Vitamin D gegen Knochenbrüche 5. Oktober 2007

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Osteoporose, Knochenbrüche und Vitamin DUm Muskelschwäche, Fallen und Knochenbrüche bei älteren Menschen zu vermeiden, muss Vitamin D und Kalzium in ausreichender Menge zugeführt werden. In der Vergangenheit wurde bei vielen „offiziellen“ Empfehlungen von viel zu niedriger Dosierung ausgegangen.

Diese Einsicht unterstreicht eine neue Meta-Studie (Zusammenfassung von Daten aus 17 früheren Untersuchungen) der University of Western Sydney in Australien. Damit liesse sich das Risiko von Knochenbrüchen vor allem bei Osteoporose um bis zu 24% verringern.

Die Analyse der Daten von 52 625 Personen über 50 Jahren und einer mittleren Behandlungsdauer von 3,5 Jahren zeigten, dass erst eine Dosierung von über 1.200 Milligramm Kalzium und über 800 IU (Internationalen Einheiten) an Vitamin D zu optimalen Ergebnissen führte.

Die Autoren weisen allerdings auch auf die Schwierigkeiten hin, die viele ältere Menschen mit der regelmäßigen Einnahme einer entsprechende Dosis hätten.

Nicht Gegenstand der Untersuchung war die Frage, ob nicht eine ausreichende Vitamin D-Versorgung auch, besser, verläßlicher und ggf. billiger durch (künstliche) Besonnung erreicht werden könnte.

Quelle: Ärztezeitung

Studie: B Tang et al., Use of calcium or calcium in combination with vitamin D supplementation to prevent fractures and bone loss in people aged 50 years and older: a meta-analysis. Lancet 2007; 370: 657-666