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Kurioses von Sonne und Solarium 22. März 2009

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Auf der Sonnenbank eingeschlafen: Amy Winehouse

Auf der Sonnenbank eingeschlafen: Amy Winehouse

Amy Winehouse, die 25-jährige, ständig skandalumwitterte Soul-Sängerin, produzierte ein mächtiges Rauschen im Promi-Blättewald, als sie sich unter ihrer privaten Sonnenbank die Augenlider  verbrannte, sich danach aus Scham nicht zum Arzt zu gehen traute.

Die Soul-Diva nickte beim heimischen Sonnenbad unter den ultravioletten Strahlen ein, da sie von einer durchzechten Nacht mit Freunden übermüdet war.

Glücklicherweise waren die Verbrennungen aufgrund der Sicherheitsvorrichtung der Sonnenbank nicht schwerwiegend.

Wie man im Sonnenstudio zu Geld kommt

Zu einem unerwarteten Ein-Euro-Regen sind eine 24-jährige Frau und ihr 28-jähriger Freund gekommen. Beim Besuch eines Rosenheimer Sonnenstudios wollte die Frau an einem Geldwechselautomaten lediglich zwei Fünf-Cent-Münzen tauschen, zu ihrem Erstaunen spuckte der Automat für jedes Fünf-Cent-Stück eine Ein-Euro-Münze aus.

Erfreut über die Einnahmequelle holten die beiden dann bei verschiedenen Geldinstituten Nachschub an Fünf-Cent-Stücken. Anschließend „bedienten“ sie sich an dem Automaten und kamen so in den Besitz von etwa 700 Euro.

Einem Bankangestellten kan das Treiben merkwürdig vor. Er gab der Polizei schließlich den entscheidenden Tipp auf das Pärchen.

Beide “Münzsammler“ erwartet jetzt eine Strafanzeige.
(Quelle: OVB-Online)

Nancy Lohan profitiert vom „Solariengesetz“

Das zumindest meint die Zeitschrift „Glamour“, die erfreut über einen neuen Anzeigenkunden den von der Hollywood-Diva unter ihrem Namen verkauften Selbstbräuner in höchsten Tönen preist. Nancy Lohan habe, so die Lifestyle-Postille, „die Zeichen der Zeit erkannt„.

Schwein gehabt!

Schwein gehabt!

Schwein gehabt! oder: Ferkel auf die Sonnenbank?

Beinahe wäre es in Moers zu einer Weltpremiere gekommen: Ein Ferkel auf der Sonnenbank. Nicht im übertragenen sondern im wortwörtlichen Sinne.

Unbekannte hatten nämlich ein junges Schwein irgendwo aufgegriffen und es – zum Sonnen? – in einem Moerser Sonnenstudio abgeladen.  Der Betreiber aber hatte wohl erkannt, dass das Ferkel als klassischer Hauttyp I garnicht auf die Sonnenbank durfte und rief stattdessen die Polizei.

Glückliches, wenn auch unbesonntes Ende der Geschichte laut Polizeibericht: „ Die Beamten nahmen sich des Schweins an, fütterten dieses und suchten nach einer Bleibe. Letztlich konnte das Ferkel bei einem Moerser in einem Stall untergebracht werden.“

Und was die Sonne sonst noch alles kann (7) – Kratzer entfernen!

UV-Strahlen der Sonne (und natürlich auch der Sonnenbank) können Kratzer im Autolack oder an Handys selbsttätig enfernen – vorausgesetzt die Auto- und Handy-Hersteller benutzen einen Lack, der von zwei Erfindern aus dem US-Staat Mississippi in der Zeitschrift „Science“ vorgestellt wurde.

Nun könnte es sein, dass gerade die Deutschen, die den Ruf haben, ihr Auto besondern innig zu lieben und jeden Kratzer als persönliche Verwundung zu empfinden, dazu passend ein Solarium für Autos erfinden. Wir sind gespannt.

Solariengesetz: „Aktionismus“ oder Appell an die „Eigenverantwortlichkeit“ 21. März 2009

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Jens Koeppen, CDU: lieber eigenverantwortlich!

Jens Koeppen, CDU: lieber eigenverantwortlich!

So langsam und qualvoll das Sterben des „Umweltgesetzbuchs“ ablief mit dem darin enthaltenen Gesetz zum Schutz vor „nichtionisierender Strahlung„, so fix passierte der neue, alte Gesetzentwurf die 1. Lesung des Bundestages.

Die vier „Filetstücke“ des UGB, jetzt als Einzelgesetze auf den Weg gebracht, kosteten das Parlament insgesamt nur 75 Minuten, in denen es vor allem um die Schuldzuweisungen für ds Scheitern eines integrierten Umweltgesetzbuchs ging.

Auch die Überstellung des „Solariengesetzes“ an die Ausschüsse wäre völlig geräuschlos erfolgt, hätte nicht der brandenburgische CDU-Abgeordnete und Schriftführer des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Jens Koeppen, den Frieden mit der Bemerkung gestört: „Wir brauchen keinen Aktionismus, sondern Eigenverantwortlichkeit.“ Sonst werde bald auch das Baden am Strand verboten. Besser als staatliche Regulierung sei der Qualitätswettbewerb mit freiwilliger Zertifizierung.

Hier die Rede von Jens Koeppen im Bundestag WebTV (in der Liste „Jens Koeppen“ und die Übertragunsraten – Modem, ISDN, DSL wählen und anklicken)

Aufgescheucht beeilte sich Fraktionskollegin Marie-Luise Dött, umweltpolitische Sprecherin der Unionsfraktion, der dpa zu versichern, dass der Gesetzentwurf von der Koalition in dieser Fassung beschlossen und auch das Solarien-Verbot für Jugendliche nicht verzichtbar sei.

Solariengesetz – regulieren oder ersticken? 13. März 2009

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Kaum war das Umweltgesetzbuch am Widerstand vor allem der CSU gescheitert, schon legte das Bundesumweltministerium ein gesondertes „Solariengesetz“ vor, das praktisch wortgleich dem IV. Buch des Umweltgesetzbuchs formuliert war („Gesetz zur Regelung des Schutzes vor nichtionisierender Strahlung, NISG“). Der Entwurf ist auf der Website des BMU einzusehen.

Wie im gescheiterten Umweltgesetzbuch – IV. Buch – sind alle substantiellen Regelungen, ausser dem Solarienverbot für Jugendliche unter 18 Jahren, späteren Verordnungen vorbehalten.  Aber schon im wenig später tagenden Koalitionsausschuss wurde man sich nicht wirklich über die Eckpunkte, wie etwa das Solarienverbot Jugendlicher, einig. Das sollten die Fraktionen im Bundestag untereinander ausfechten, so hieß es.

Dennoch winkte das Kabinett die Vorlage in seiner Sitzung am 11. März durch. Das Parlament und seine Ausschüsse sind jetzt am Zug. Das müsste nun schon eine Art ICE sein, wenn das Gesetz noch vor Ende der Legislaturperiode am Ziel sein sollte. Ein „Fahrplan“ sieht die Verabschiedung des Gesetzes spätestens im Juli vor:

  • 1. Lesung Bundestag 07.05.2009
  • Erste Lesung Bundesrat 15.05.2009
  • 2. und 3. Lesung -Verabschiedung Bundestag 19.06.2009
  • Verabschiedung Bundesrat 10.07. 2009
  • Unterzeichnung durch den Bundespräsidenten und Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt

6 Monate nach Unterzeichnung und Veröffentlichung tritt das Gesetz in Kraft – sprich:  Ende 2009/Anfang 2010

Ob und wann die Ausführungsverordnungen dann folgen – und damit die eigentlichen Inhalte – ist offen.

Anders als das Bundesnaturschutzgesetz und das Bundeswassergesetz könnte das „Solariengesetz“ (das Gesetz und die inhaltlich entscheidenden Ausführungsverordnungen) bei seiner Vorgeschichte den Wettlauf mit dem Ende der Legislaturperiode also dennoch verlieren und erst im nächsten Bundestag neu verhandelt werden. Im Interesse der „Planungssicherheit“ für alle Teilnehmer im Besonnungsmarkt wäre das bedauerlich.

zerti-neuFreiwillige gegen staatliche Regelung – wirklich ein Gegensatz?

Eng verbunden mit dem Schicksal des „Solariengesetzes“ ist die weitere Entwicklung des Gütesiegels „Geprüftes Sonnenstudio„.

Hier entwickelte sich ein merkwürdiges Zusammenspiel von Solariengegnern und Teilen der Solarienbranche:  Während das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die zweifellos negativen – wenn auch nicht annähernd im behaupteten Umfang-  Ergebnisse der Kontrollen bei den zertifizierten Studios dankbar zum Anlass nahm, mit der groben Keule die „Geprüften Sonnenstudios“ zu prügeln, um die unbedingte Notwendigkeit eines umfassenden Gesetzes zur Detailregelung des Besonnungsmarktes zu „beweisen“, verfielen Vertreter der Solarienbranche in eine trotzige „dann-eben-nicht“-Haltung und erklärten die Zertifizierung für gescheitert. Eigene Anstrengungen und Initiativen seien da nun nicht mehr nötig und sinnvoll. Wo alle Studios gleich gemacht seien, wäre eine Differenzierung durch Qualität nicht mehr möglich und vor allem nicht mehr wirtschaftlich. Ein Qualitätssiegel hätte damit seinen Sinn verloren.

Denkblockaden lösen!

Nicht zuletzt diese wechselseitige Denk-Blockade scheint mitverantwortlich zu sein für den fatalen Schwebezustand, in dem alle Initiativen und Anstrengungen für eine notwendige Fortentwicklung der Besonnungs-Dienstleistungen zu ersticken drohen.

In Wirklichkeit aber verhindern die „Extremisten“ auf beiden Seiten die nahe liegende und sowohl in anderen Branchen als auch für die Solarienbranche in anderen Ländern längst funktionierende Lösung des Problems im Konsens:
Eine gesetzliche „Basisregelung“, die eine gesunde Grundlage für gleiche Wettbewerbsbedingungen unter den Sonnenstudios, Herstellern und Dienstleistern schafft, aber ausreichend Raum lässt für die kreative Fortentwicklung der Besonnungsleistungen und für Angebote überlegener Qualität zu angemessenen Preisen.

Zum Wohle keineswegs nur der Solarienbranche und der gut geführten Sonnenstudios, sondern viel mehr noch im Interesse des mündigen Verbrauchers, der sehr wohl beurteilen kann, wo er die Wohlfühleffekte der Sonnenbank gekoppelt mit den zahllosen positiven Wirkungen für die physische und psychische Gesundheit im Vertrauen auf ein professionelles und leidenschaftlich interessiertes Studio-Management entspannt genießen kann – und wo eben nicht.

Und wenn ihm dabei ein strikt kontrolliertes, freiwilliges Gütesiegel die Wahl erleichtert, um so besser! Der Bürokraten-Traum von der totalen Regulierung schliesst jeden Qualitäts-Wettbewerb um den kritischen Verbraucher aus und hinterlässt: Gleichgültigkeit! Wer will das schon!

Noch einmal: Mit der Sonne lebt man länger 23. Februar 2009

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Das Sonnenschein-Vitamin D3 schützt vor Herzkranzgefäß-Erkrankungen und verlängert das Leben.

Eine österreichische Forschergruppe an der Universität Graz analysierten die Daten von 614 Teilnehmern der Hoorn Studie mit älteren Frauen und Männern, die jeweils in vier Gruppen nach der Höhe des Vitamin D-Spiegels im Blut (25(OH)D) eingeteilt und über durchschnittlich 6 Jahre beobachtet wurden. 51 Teilnehmer starben in dieser Zeit, 20 davon an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Für die Gruppe mit dem niedrigsten Vitamin D-Wert ergab sich ein mehr als doppelt so hohes Risiko, an einer beliebigen Krankheit zu sterben. Das Risiko, an einer Herzkrankheit zu sterben, lag sogar um fast das Fünffache höher. Auch nach Berücksichtigung anderer Enflussfaktoren bieb es bei einem deutlich erhöhten Sterberisiko für die Probanden mit einem Vitamin D-Mangel. Da gerade ältere Menschen sich weniger an der Sonne aufhalten, selten ein Solarium benutzen und die Fähigkeit ihrer Haut zur Vitamin D-Synthese nachlässt, sind die Folgen bei diesen Altersgruppe besonders stark ausgeprägt.

Über ähnliche Ergebnisse hatte die Gruppe um die Professoren Pilz und Dobnig bereits im vergangenen Jahr berichtet.

Quelle:  Newswise

Studie:  S. Pilz , H. Dobnig et al.,  Vitamin D and mortality in older men and women, Clinical Endocrinology  (Oxf), vorab online, 18. Februar 2009 .

Schulnote „1“ im Sonnenbank-Sonnen 23. Februar 2009

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Prüfungsfach Sonnenbank

Prüfungsfach Sonnenbank

Sonnige Zeiten! In England zählt eine gute Note im Fach „Selbst Sonnen“ oder „Selbst Bräunen“ genauso viel im Abschluss-Diplom wie etwa die Note in Mathematik.

Wie werde ich braun auf der Sonnenbank oder mit Selbstbräunern?

Wer nach einem 30stündigem Kurs gelernt hat, mit einer Sonnenbank umzugehen oder sich streifenlos Selbstbräuner aufzutragen,  verbessert seine Chancen auf einen guten Abschluss nicht anders als mit fundiertem Wissen über Dreisatz und Pythagoras. Ausserdem erhält ein Zertifikat „Selbst Bräunen“, vergleichbar etwa mit einem IHK-Abschluss.

Auch Kurse im Töpfern, Tortendekoration und Blumenarrangements werden ähnlich hoch gewertet.

Die Schulbehörden hatten mit dieser Regulierung bildungsunwillige Jugendliche durch praxisnahe Bildungsinhalte bei der (Schul-)Stange halten wollen.  Inzwischen aber meldet die Prüfungsbehörde Ofqual Bedenken an:  „Wir haben angefangen, uns die Frage zu stellen, ob diese Inhalte tatsächlich den gleichen Rang haben sollten wie die wichtigsten Mathematik-Prüfungen“. So die Chefin der Behörde, Isabel Nisbet.

Quelle: The Telegraph

Trotz Warnung: Turbo-Bräune aus der Spritze boomt 21. Februar 2009

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spritze2maedchen-herausforderndTurbo-Bräune ist immer noch gefragt.* Viele Menschen, die sich durch die   millionenschweren Angstkampagnen  einiger Dermatologen-Verbände und Institutionen vom “sanften” und kontrollierten Sonnen auf qualitätsgesicherten Sonnenbänken in “Geprüften Sonnenstudios” abschrecken lassen, greifen stattdessen zu illegalen Drogen, wie der Bräunungs-Spritze Melanotan.

In England schlägt jetzt die Gesundheitsbehörde Medicines and Healthcare Products Regulatory Agency (MHRA) Alarm. Trotz einer monatelangen Kampagne mit Warnungen vor Schäden am menschlichen Immun- und Herz-Kreislaufsystem durch diese nicht zugelassene Droge boomt der illegale Handel mit der sogenannten “Barbie-Droge”, wie das medizinische Fachorgan British Medical Journal jetzt berichtet.  Die Droge macht, daher der Name, angeblich nicht nur braun, sondern auch schlank und sogar noch potent.

In den klinischen Studien der vergangenen Jahre hatten sich darüber hinaus Übelkeit und Erbrechen, Bluthochdruck und “fliegende Hitze” bei Testpersonen gezeigt.

(Wir hatten in den letzten Monaten bereits hier und hier über dieses Phänomen berichtet. Nähere Informationen hier).

In Deutschland dürfte die Situation kaum anders aussehen. Entsprechende Untersuchungen gibt es allerdings noch nicht.

Quelle: BBC

*Das bestätigt auch eine aktuelle Repräsentativumfrage des mind`s research Instituts. Danach finden 81 Prozent der Deutschen eine braune Haut „gut“ oder „sehr gut“ – unverändert gegenüber den gleichen Umfragen in 2002 und 2005.

Die Filetierung des Umweltgesetzbuchs hat begonnen – Kommt jetzt das „Solariengesetz“? 20. Februar 2009

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gabriel_bmu guttenbergNach dem Scheitern des Umweltgesetzbuchs vor allem am      Widerstand der CSU sollen nun einzelne Bestandteile des „Buchs“ separat auf den Weg gebracht werden.

Bereits Anfang März sollen die von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) eingebrachten Gesetzentwürfe zum Naturschutz- und Wasserschutzrecht vom Bundeskabinett beschlossen werden, wie dpa heute meldet.

Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch ein „Solariengesetz“ noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg gebracht wird. Allerdings ist der Widerstand in der CSU und in Teilen der CDU und FDP gegen ein Solarienverbot für Jugendliche unter 18 Jahren nach wie vor groß.

Ergebnis offen!

Quelle: dpa

Auch Parlamentarier wollen auf die Sonnenbank 19. Februar 2009

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Mehr Sonne ins Parlament

Mehr Sonne ins Parlament

Einen BILD-Sturm der Entrüstung verursachten die Pläne des EU-Parlaments, den Wellnessbereich des Hauses zu erneuern und zu erweitern – mit Fitness-Räumen, Solarien und Saunen. Der eigentliche Auslöser war die voraussichtliche Überschreitung der Kostenvoranschläge um praktisch das Doppelte.

Nach dem Motto, wenn es uns schon nicht gut geht, dann sollt ihr auch nicht sonnen und saunen – schon lange nicht auf unsere Steuerkosten – feierte daraufhin der Populismus fröhliche Urstände und fand ein Forum in den Medien, die für sich nun einmal die Lufthoheit über den Stammtischen reklamieren. Dabei hatte das Parlaments-Präsidium die Pläne längst zurückgestellt.

Quelle: BILD

Mit Bikini und Sonnenbräune für die Atomlobby 18. Februar 2009

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miss-atom1Wenn Sie wollen und wenn ihr Herz für die Atomindustrie schlägt, können Sie sich bis Anfang März an der Wahl der „Miss Atom“ beteiligen. Die russische Atomlobby macht`s möglich.

Auf den PR-Seiten der russischen Atomindustrie www.nuclear.ru findet ein weltweites Casting strahlender Schönheiten in Bikini und Abendkleid statt. Herzerwärmend zum Beispiel Alyona Kirsanova, wie sie einer Nymphe gleich dem wundersam reinen Quell- pardon: Kühlwasser einer Atomanlage entsteigt, braungebrannt im knappen Bikini. Atommeiler als Sonnenbank-Ersatz?

Während sich hierzulande die Atomlobby mühsam durch die Berliner Vorhöfe der Macht quält, haben die russischen Kollegen den interaktiven Charme des Social Media Marketing für sich entdeckt. Zweifellos der attraktivere Weg zu Laufzeitverlängerung.  Zumal das Atom-Casting Jahr für Jahr stattfinden soll – bis es Zeit wird für die Endlagerung im Pin-Up-Kalender der Halbwertzeiten.

Quelle: Telepolis

Im Internet: missatom.nuclear.ru

…und noch eine Bestätigung: Sonnenlicht gegen Brustkrebs 7. Februar 2009

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Wie schon im vorigen Posting noch einmal eine Studie, die eine bedeutende Rolle der Sonne und ihrer UV-Strahlen für die Vorbeugung von Brustkrebs unterstreicht:

Frauen, die sich weniger als 30 Minuten täglich in Freien aufhalten haben ein um 20 Prozent erhöhtes Risiko, an Bruskrebs zu erkranken, im Vergleich zu Frauen mit mehr als zwei Stunden Tätigkeit bei Tageslicht und an der Sonne.

Mit den Daten von 71,662 gesunden Teilnehmerinnen der Women’s Health Initiative Observational Study (WHIOS) aus den Jahren 1993-1998 verfolgten die Forscher aus unterschiedlichen Regionen der USA die Brustkrebs-Diagnosen im Verlauf von knapp neun Folgejahren. Die Zahl der Brustkrebsfälle waren – anders als erwartet –  in den nördlichen Staaten der USA nur geringfügig höher als in den südlichen Staaten. Tatsächlich erwies sich das Nord-Süd-Gefälle nicht als verlässlicher Anhaltspunkt für die Bildung  von, und die Versorgung mit Vitamin D.

Die Frage nach dem Aufenthalt an der Sonne dagegen zeigte sich als ein wichtiger Hinweis auf die unterschiedlichen Risiken einer Brustkrebserkrankung.  Je länger der tägliche Aufenthalt im Freien, desto geringer das Risiko an diesem Krebs zu erkranken.

Quelle: HighWire

Studie:  Amy E. Millen et al., Incident Invasive Breast Cancer, Geographic Location of Residence, and Reported Average Time Spent Outside, Cancer Epidemiology Biomarkers & Prevention, vorab online publiziert, 3. Februar 2009